Umweltschutz und dabei auch noch Strom sparen? Das muß sich nicht ausschließen, denn mit etwas Wissen um heimliche Stromfresser im Haushalt läßt sich bares Geld sparen und auch noch etwas Gutes für die Umwelt tun.
Um das zu erreichen, gibt es verschiede Möglichkeiten. Die einfachste ist das Ausschalten der heimlichen Verbraucher. Viele Elektrogeräte verbrauchen im Stand-by mehr Strom als in der Zeit ihrer Nutzung. Dafür müssen in Deutschland allein zwei Kraftwerke betrieben werden, um den Strom zu erzeugen, der im Stand-by-Betrieb verloren geht. Dagegen kann jeder von uns einfach etwas tun: nicht benötigte Geräte abschalten! Hier bietet sich zum Beispiel die Verwendung von Zeitschaltuhren oder Steckerdosen mit Zentralschalter an.
Gewohnheiten anpassen und Strom sparen
Neben dem einfachen Ausschalten kann man weiter sparen, indem man Energie richtig nutzt. Tipps zum sparsamen Kochen, Backen, Kühlen und Heizen lassen sich einfach umsetzen, schonen den Verbrauch und die Geräte und helfen dazu der Umwelt. Wer Wäsche wäscht, sollte darauf achten, dass nur voll gefüllte Waschmaschinen angeschaltet werden. Das gleiche gilt auch für die Nutzung der Spülmaschine.
Die Beleuchtung am Haus oder der Wohnung sollte zumindest tagsüber abgeschaltet bleiben. Ebenso solltest du darauf achten, das Licht im Badezimmer und die Lüftung nach Benutzung auszuschalten. Nachtischlampen sollten nicht länger angeschaltet bleiben, als es nötig ist.
Hinweise auf der Website der Arbeitsgemeinschaft für sparsame Energie- und Wasserverwendung (ASEW, www.asew.de), helfen dir einen schnellen Überblick zum Strom sparen zu gewinnen.
Weiter sparen kann man durch den Einsatz von energiesparenden Glühlampen und Geräten. Wer bei einer Neuanschaffung auf besondere Sparsamkeit Wert legt, sollte sich im Vorweg über sparsame Haushaltsgeräte mit A+++ Kennung informieren.