Zeit ist heutzutage selbst im Uni-Leben oftmals ein Engpass. Neben Uni-Alltag, Klausurstress und Nebenjob bleibt oft wenig Zeit für Sport. Die vielen Pflichten und das viele Sitzen fordern dem Körper einiges ab. Um ab und zu den Kopf freizubekommen und gesund zu bleiben, ist das Treiben von Sport unabdingbar und oftmals nötiger Ausgleich, um die Belastung vom Studium abzufedern. Doch wie bekommst du alles unter einen Hut? In diesem Artikel findest du 6 Wege, sportliche Aktivitäten in den Uni-Alltag zu integrieren und auch mit wenig Zeit gut in Form zu bleiben:
Uni-Sport
Jede Universität oder Hochschule bietet die Möglichkeit an, an sportlichen Aktivitäten wie z.B. Volleyball, Fußball oder Rudern teilzunehmen. Das Angebot ist in der Regel sehr vielfältig, sodass für jede sportliche Vorliebe etwas dabei ist. Für ein verhältnismäßig geringes Entgelt (abhängig von der Sportart und ihren Voraussetzungen) kann jeder an diesen Kursen teilnehmen, insofern noch Plätze frei sind. Der Uni-Sport findet mit direkten Kommilitonen oder Studierenden aus anderen Studiengängen statt. Er eignet sich zudem perfekt, um sich über Klausuren, Lernfelder oder andere Studienfächer oder –gänge auszutauschen. Du kannst dort super Kontakte knüpfen und mit etwas Glück erhaschst du Tipps von höheren Semestern, die dir im Verlauf deines Studiums weiterhelfen können.
Fitness-Zubehör für Zuhause
Die Ausstattung, um Sport zu Hause zu machen, bietet dir maximale Freiheit in Bezug auf die Tagesplanung. Ob nebenher bei der Online-Vorlesung oder in der kurzen Pause bei längeren Lernphasen, die Bewegung lässt sich einfach in den Alltag integrieren. Voraussetzung ist hier eine hohe Eigenmotivation, idealerweise Kenntnisse über Trainingsmethoden und selbstverständlich das nötige Fitness-Zubehör für Zuhause. Proteinreiche Lebensmittel, Zughilfen und Eiweißshaker sind zum Beispiel bei ESN erhältlich. Somit kannst du deine Wohnung schnell in dein eigenes Gym verwandeln.
Workout-Videos
Wenn du wenig Ahnung von gesunden Trainingsmethoden hast und es dir schwerfällt, dich selbst zu motivieren, können dir Workout-Videos weiterhelfen. Auf YouTube existieren unzählige von ihnen. Je nachdem, welche Art von Sport du favorisierst, wirst du nach einer kurzen Suche bestimmt fündig werden. Oftmals dauern diese Videos um die 20 Minuten, sodass sie gut in Pausen zwischen den Vorlesungen integriert werden können. Schnapp dir eine Unterlage wie z.B. eine Yogamatte (nicht unbedingt nötig), leg dir ein Handtuch bereit, klemm dich vor dem Bildschirm und mache die Bewegungen einfach nach.
Ausdauersport / Joggen
Der Klassiker der neumodischen Zeit ist das Joggen. Zu jeder Tageszeit und in nahezu jedem Wohnumfeld kannst du laufen gehen. Ein gutes Schuhwerk ist hierfür wichtig, um deine Gelenke nicht falsch zu belasten. Ausdauersport stärkt zudem deine mentale Stärke und gibt dir mehr Sicherheit im Umgang mit dir selbst. Wenn du dich ein bisschen mehr pushen willst, downloade dir eine App und tracke deine Laufzeiten.
Fitnessstudio 24/7
In vielen Städten gibt es mittlerweile Fitnessstudio-Ketten, die rund um die Uhr geöffnet haben. Dadurch bist du nicht mehr abhängig von Öffnungszeiten und kannst deine Tagesplanung flexibler gestalten. Bei längeren Tagen oder in Klausurphasen kann es entspannt sein, in der Nacht trainieren zu gehen, da du oftmals das Fitnessstudio komplett für dich hast und bei Bedarf auch deine Lernzettel mitnehmen kannst, ohne komisch angesehen zu werden.
Sportparks
Immer größerer Beliebtheit erfreuen sich Out-Door Fitnessparks, die vermehrt in Mittel- bis Großstätten vorkommen. Oftmals bieten eine Reckstange und mehrere Gerätschaften für Liegestützen und Bauchmuskeln die Möglichkeit, sich an der frischen Luft mit dem eigenen Körpergewicht zu beschäftigen. Das Gute an dieser Sache ist: Es ist kostenlos, draußen, zeitunabhängig und immer verfügbar.