Gutscheine sind ein tolles Geschenk, sowohl für den Beschenkten als auch für den Schenkenden. Kein stundenlanges Herumrennen in der Stadt, von Laden zu Laden, um etwas Passendes zu finden. Kein Risiko, etwas zu verschenken, was die andere Person bereits hat oder gar nicht haben möchte. Stattdessen bieten sie die Möglichkeit, jemandem ohne großen Aufwand eine echte Freude zu machen. Persönlich kann das Geschenk dabei dennoch sein, denn der Gutschein sollte den individuellen Vorlieben des zu Beschenkenden entsprechen und ebenso gestaltet sein. Dazu kann zum Beispiel entweder selbst tief in die Bastelkiste gegriffen oder auf eine Gutschein Vorlage zum Ausdrucken gesetzt werden.
Einen Gutschein verschenken – Aber wofür?
Klar kann der Suchende einen Gutschein, beziehungsweise eine Geschenkkarte in einem Laden, etwa einem Bekleidungsgeschäft oder bei einem Anbieter für Elektronik, besorgen und mit einem Geldbetrag aufladen. Das ist aber nur empfehlenswert, wenn der Schenkende sicher ist, dass die zu beschenkende Person dort auch wirklich gerne shoppt. Schöner ist es meist, wenn die eigene Kreativität hinzukommt und selbst ein Gutschein erstellt wird. Wie wäre es beispielsweise mit einem Gutschein für eine Einladung in das Lieblingsrestaurant, einen gemeinsamen Kinobesuch mit allem Drum und Dran oder eine Aktivität der Wahl (solange sie einen gewissen preislichen Rahmen nicht übersteigt). Erlebnisse zu teilen und eine schöne Zeit miteinander zu verbringen, gehört zu den besten Geschenken, die es überhaupt gibt. Natürlich könnten auch Karten für eine bestimmte Veranstaltung verschenkt werden, dabei besteht aber die Gefahr, dass der Termin gar nicht passt. Mit einem Gutschein ist eine zeitliche Flexibilität gegeben und es kann gemeinsam ein passender Tag zum Einlösen abgesprochen werden.
Studenten haben häufig nicht so viel Geld für Geschenke zur Verfügung. Bei besonders kleinem Budget bietet sich dann beispielsweise ein Gutschein für das Backen des Lieblingskuchens, für eine selbst durchgeführte Maniküre oder eine Autowäsche an. Als Geschenkgutschein für Mitbewohner sind ebenfalls das Übernehmen von Haushaltspflichten wie das Putzen des Badezimmers oder das Geschirrspülen für einen Zeitraum sehr beliebt. Ein Geschenk muss nicht viel kosten, die Hauptsache ist, es kommt von Herzen und löst Freude aus.
Den Gutschein ansprechend gestalten
Begabte Bastler können hier punkten und den Gutschein zu einem richtigen Hingucker machen. Bunte Pappe, Washi-Tape, Glitzersteinchen, Sticker, Fotos, Zeichnungen und mehr. Erlaubt ist alles, was gefällt. Online gibt es viele Vorlagen und Tutorials für Handlettering, mit denen auch die Schrift zu einem optischen Highlight wird. Anstatt zu Schere, Stift und Kleber zu greifen, kann aber auch digital gearbeitet werden. Wer Photoshop, InDesign oder kostenlose Alternativen beherrscht, kann am PC einen schicken Gutschein designen. Anschließend kann er ausgedruckt und so verschenkt werden. Wer weder gut im Basteln noch in digitaler Mediengestaltung ist, muss aber nicht verzweifeln. Online sind sehr viele Gutscheinvorlagen zu finden. Zu nahezu jedem vorstellbaren Thema und in unzähligen Designs gibt es passende Vorlagen, die oftmals sogar kostenlos genutzt werden können. Solche Vorlagen sind auch sehr hilfreich, wenn ein Gutschein auf den letzten Drücker hermuss.
Ein hübsch gestalteter Gutschein verschwindet vermutlich nicht in irgendeiner Schublade, sondern wird vom Beschenkten zum Beispiel an der Pinnwand oder mit einem Magneten am Kühlschrank befestigt. Jedes Mal, wenn er ihn dann sieht, wird die Vorfreude auf das Einlösen gesteigert, oder aber die Erinnerung an das gemeinsame Erlebnis wachgerufen.
Es gibt also viele gute Gründe, Gutscheine zu verschenken. Wer sich Gedanken macht, worüber sich der Beschenkte wirklich freut und dafür sorgt, dass der Gutschein auch optisch gefällt, dann ist dieser ganz und gar nicht unpersönlich, sondern ein durchdachtes und personalisiertes Geschenk, das gut ankommt.