Wer neu mit dem Studium beginnt, findet sich auch häufig in einem neuen Umfeld wieder. Sei es, weil man in eine andere Stadt oder gar ein anderes Land gegangen ist, oder auch „nur“ bei den Eltern ausgezogen ist und Lust auf neue Kontakte hat. Es kann eine Weile dauern, bis man im Studentenleben richtig angekommen ist und Anschluss gefunden hat. Wir geben Tipps und Tricks, wie man seine Freizeit gestalten kann und schnell neue Freunde kennenlernt.
Ersti-Woche nutzen
Wenn es um die soziale Seite des Studierens geht, ist wohl kein Event so wichtig wie die Ersti-Woche. Dies ist die perfekte Gelegenheit, Kontakt zu deinen Kommilitonen und Kommilitoninnen zu knüpfen. Freundschaften, die sich in diesen Tagen entwickeln, halten häufig das gesamte Studium über und oft auch darüber hinaus. Außerdem erfährst du hier meist auch etwas über die Gremienarbeit, Arbeitsgruppen, Uni-Sport und andere Gelegenheiten, dich im Hochschulkontext gemeinsam mit anderen zu engagieren.
Veranstaltungen abchecken
Finde heraus, was in der Stadt so los ist. Auf Veranstaltungswebseiten wie dieser hier zum Beispiel werden (nahezu) sämtliche Events der Gegend aufgeführt, egal ob Fußball, Theater, Konzert, Comedy oder Ausstellung. Der Besuch von Veranstaltungen ist nicht nur spaßig oder lehrreich, sondern auch eine wunderbare Möglichkeit, auf Menschen mit ähnlichen Interessen zu treffen. Trau dich auf andere zuzugehen und wer weiß? Vielleicht lernst du Menschen kennen, die zu wirklich guten Freunden werden. Und nicht vergessen: Durch deinen Studenten-Status kannst du manchmal Ermäßigungen auf den Eintrittspreis erhalten.
Einem Verein beitreten
Eine weitere Option, seine Freizeit aufzuwerten und mit Gleichgesinnten in Kontakt zu treten, ist der Eintritt in einen Verein. Zahlreiche Hobbys können so mit anderen gemeinsam ausgeführt werden. Klassiker sind natürlich Vereine rund um Sport, von Fußball über Handball bis hin zu Schwimmen oder auch Tischtennis. Aber auch Gesangs-, Karnevals-, Schützen-, Brauerei-, Modellbau-, Garten- oder noch ganz andere Vereine können für viel Freude sorgen. Du kannst dich entweder allgemein informieren, welche Vereine es in deiner Nähe gibt, denen du dich anschließen könntest oder überlegen, was du gerne machst und recherchieren, ob es dafür einen Verein gibt, den du gut erreichen kannst.
Ein Ehrenamt ausüben
Wenn du anderen gerne etwas Gutes tun möchtest, dann ist ein Ehrenamt vielleicht genau das Richtige für dich. Beispiele für ehrenamtliche Aktivitäten sind etwa das Aushelfen bei der Tafel, Hausaufgabenhilfe in Stadtteilzentren, Aushilfe im Tierheim oder auch die Arbeit bei der freiwilligen Feuerwehr. Diese Erfahrungen tragen nicht nur zur persönlichen Entwicklung bei, sondern schaffen auch einen positiven Beitrag für die Gesellschaft. Viele Ehrenamtliche ziehen eine große Befriedigung aus ihrem Engagement und finden dabei außerdem Freunde. Übrigens: Viele Arbeitgeber bewerten ein Ehrenamt positiv, sodass du damit bei Vorstellungsgesprächen Pluspunkte sammeln kannst.
Entspannen nicht vergessen!
Es gibt so viele Möglichkeiten, die Freizeit aktiv zu gestalten und mit anderen Leuten in Kontakt zu treten. Manchmal ist es aber auch gut, einen Gang zurückzuschalten und sich auszuruhen. Ein Studium ist anstrengend und wenn die Freizeit komplett durchgetaktet ist, kann dies zu einer Belastung werden. Vergiss also nicht, auch Zeiten zur Erholung einzuhalten. Generell sollte man immer die Balance halten und für Ausgleich sorgen, um nicht in einen andauernden Stresszustand zu geraten.